Part49_Path of Awareness_vonAnachB

Soundwalk performance mit katrinem
7. Sept. 17-18:30 im Rahmen von 114 über Marzahn 
https://114-ueber-marzahn.de

Welchen Sound haben die Ahrensfelder Berge? Seit mehr als 15 Jahren beschäftigt sich katrinem in ihrer künstlerischen Forschung mit der fußläufigen Begehbarkeit von Städten, den auditiven Qualitäten eines Ortes und der Selbsterfahrung im Raum beim Gehen. Speziell für das Festival 114 ÜBER MARZAHN hat katrinem eine Wegpartitur komponiert, um sich gemeinsam mit den Teilnehmer*innen auf einen speziellen Soundwalk zu begeben die verschiedenen Raumzustände und Klänge der Ahrensfelder Berge zu erkunden. Dabei werden das Gehen an sich, das Schuhwerk, die Topografie, die Fußläufigkeit des Weges und vor allem seine auditiven und atmosphärischen Qualitäten thematisiert.

Der „Path of Awareness_vonAnachB“ führt von der Landsberger Allee bis zur Golliner Straße und sieht insgesamt 10 Hörorte vor. Das gewählte Schuhwerk der Künstlerin für diese Performance – der Gummistiefel – erinnert an die Entstehungszeit der Großwohnsiedlung Marzahn, das damals den Spitznamen „Schlammzahn“ hatte.

Dazu katrinem: „Anfang Januar ging ich das erste Mal diesen Weg. Seitdem etwa 10 weitere Male in ganz unterschiedlichen Konstellationen und immer wieder habe ich neues entdeckt, was zum kurzen Verweilen einlädt. Dies werde ich in die Partitur einbauen, auch wenn manches – wie z.B. die Mirabellenernte im Juni – zum Zeitpunkt unseres Soundwalks im September nur mehr als Marmeladengeschmack erlebbar sein wird.“

Soundwalk – Path of Awareness | Katrinem

  • Die KĂĽnstlerin Katrinem komponierte eigens fĂĽr die Ahrensfelder Berge eine Wegpartitur, um sich gemeinsam mit den Teilnehmer*innen dieses performativen Spaziergangs mit dem Gehen an sich, dem Schuhwerk, der Topografie, der FuĂźläufigkeit des Weges wie auch mit seinen auditiven und atmosphärischen Qualitäten auseinanderzusetzen. Das gewählte Schuhwerk der KĂĽnstlerin – der Gummistiefel – erinnert an die Entstehungszeit der GroĂźwohnsiedlung Marzahn, das damals den Spitznamen „Schlammzahn“ hatte.


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